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Braunschweigisches Landesmuseum
Geschichte im Herzen der Stadt
Das Braunschweigische Landesmuseum wurde 1891 aus bürgerschaftlichem Engagement gegründet, seitdem werden hier die Zeugnisse der Geschichte und Kultur des Braunschweigischen Landes gesammelt, bewahrt, erforscht sowie ausgestellt und vermittelt. Thematische Schwerpunkte des Museums sind Archäologie, Geschichte und Volkskunde der Region. Sein Hauptstandort liegt am Burgplatz in Braunschweig in einem klassizistischen Bau, der ursprünglich als Verlagsgebäude von dem Braunschweiger Verleger Vieweg errichtet wurde. Hier werden große Sonderausstellungen, wie z.B. 2013/2014 die Niedersächsische Landesausstellung „Roms vergessener Feldzug. Die Schlacht am Harzhorn“, gezeigt. Die landesgeschichtliche Dauerausstellung wird in den kommenden Jahren nach und nach erneuert.
Neben dem Hauptstandort am Burgplatz verfügt das Braunschweigische Landesmuseum über mehrere Zweigmuseen in der Region. In der Stadt Braunschweig wird im Zweigmuseum „Hinter Aegidien“, dem Gebäudekomplex um das ehemalige Benediktinerkloster St. Aegidien, eine Ausstellung über das Kloster St. Aegidien sowie über jüdische Religion und Kultur gezeigt. Mittelfristig soll an diesem Standort ein „Museum der Religionen“ entstehen. In der Nachbarstadt Wolfenbüttel zeigt das Braunschweigische Landesmuseum im Zweigmuseum „Kanzlei Wolfenbüttel“, untergebracht im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen herzoglichen Kanzlei, seine archäologische Sammlung. In der Gemeinde Bortfeld wird in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Peine zur Zeit das Zweigmuseum „Bauernhausmuseum Bortfeld“ überarbeitet.